Menu
  • LSA Rossboden

    Referenzprojekt

    LSA Rossboden

    eine Referenz der Emch+Berger Gruppe

    Chur (GR)
    Ort

    Stadt Chur, Tiefbaudienste
    Kunde, Bauherr

    2015 - 2016
    Zeitraum

    Mit dem Umbau des Anschlusses Chur Süd wurden auch die angrenzenden städtischen Knoten angepasst. Am Knoten Sommeraustrasse/Spundisstrasse wurde zudem eine Lichtsignalanlage installiert. Emch+Berger hat die neue Lichtsignalanlage projektiert und deren Realisierung begleitet. Ausserdem wurden die Verkehrsmengen als Basis für die Steuerung abgeschätzt.

    Buspriorisierung an der LSA Rossboden
    Buspriorisierung an der LSA Rossboden

    Die Lichtsignalanlage ist während 24h in Betrieb. Dabei wird zeitabhängig zwischen Programmen für die Morgenspitze, für die Abendspitze sowie für den Normalbetrieb unterschieden. An der Lichtsignalanlage werden die Fahrzeuge der Stadtbus Chur AG sowie die Postautos priorisiert. Pro Buslinie sind an der LSA spezifische Module programmiert, welche eine zügige Durchfahrt und damit eine hohe Fahrplanstabilität gewährleisten. Die Lichtsignalanlage reagiert ebenfalls auf Stausituation, die über Induktionsschleifen erkannt werden. Je nach Lage des Rückstaus, werden unterschiedliche Phasen geschaltet, um den Rückstau abzubauen.

    Nach Abschluss hat Emch+Berger ein Monitoring durchgeführt. Mithilfe der Induktionsschleifen der Lichtsignalanlage wurden die Verkehrsmengen erfasst und ausgewertet. Anhand dieser Daten wurden Feinjustierungen an der Steuerung vorgenommen.

  • Lichtsignalanlage

    Kompetenz Emch+Berger

    Lichtsignalanlage

    eine Kompetenz der Emch+Berger Gruppe

    Inhalt

    Verkehrsknoten mit Lichtsignalanlage
    mit LSA geregelter Verkehrsknoten kurz vor der Inbetriebnahme
    • Lichtsignalanlagen gewähren ein hohes Mass an Verkehrssicherheit und Flexibilität
    • Die immer komplexeren Schnittstellen erfordern seitens der Planenden ein interdisziplinäres Fachwissen

    Gezielter Eingriff in den Verkehrsablauf

    Die Lichtsignalanlage soll den Verkehr optimal lenken und unplausible Wartezeiten vermeiden. Vielerorts sind verkehrsabhänige Steuerungen unentbehrlich, da jeweils auf unterschiedliche Verkehrszustände entsprechend reagiert werden muss. Die Lichtsignalanlage ermöglicht einen gezielten Eingriff in den Verkehrsablauf. So lassen sich Bus und Tram bevorzugt behandeln und Verkehrsströme können optimal dosiert oder auf Ausweichrouten umgeleitet werden. Stausituationen werden im Idealfall frühzeitig erkannt und verhindert.

    Schnittstellen bei der Planung

    Die Steuerung wird immer komplexer, was sich auch auf die Projektierung auswirkt. Für die Planung ergeben sich zahlreiche Schnittstellen, die koordiniert werden müssen:

    • Bauherrschaft, Auftraggeber
    • Strassenbau
    • Werkleitungen
    • Signalisation und Markierung
    • öffentliche Beleuchtung
    • Verkehrsbetriebe
    • Fachstellen
    • Parkleitsysteme
    • Tunnelsteuerung
    Situationsplan einer Lichtsignalanlage
    Situationsplan einer Lichtsignalanlage

    Unsere Kernkompetenzen

    • Variantenstudien, Verkehrsmodelle und Simulation
    • Vorprojekt
    • Ausschreibung / Submission
    • Bauprojekt und Bauleitung
    • Controlling und Abnahme
    • Schnittstellenmanagement und Gesamtkoordination
    Steuergerät einer Lichtsignalanlage
    Steuergerät einer Lichtsignalanlage
  • Wankdorfplatz

    Referenzprojekt

    Wankdorfplatz

    eine Referenz der Emch+Berger Gruppe

    Bern
    Ort

    Tiefbauamt Kanton Bern, OIK II
    Kunde, Bauherr

    2008 - 2013
    Zeitraum

    Mit der Entwicklung vom Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Wankdorf nimmt auch der Verkehr zu, so dass der Wankdorfplatz, zentrale Verkehrsdrehscheibe, bereits heute seine Kapazitätsgrenze erreicht hat. Mit dem neuen Projekt Wankdorfplatz inkl. Tramverlängerung Linie 9 wird den neuen Anforderungen entsprechend Rechnung getragen. Der Umbau beinhaltet den Wankdorfplatz mit dem unterirdischen Kreisel inkl. des angrenzenden Strassennetzes. Durch die Redimensionierung vom Wankdorfplatz auf zwei Ebenen werden Freiräume für den Langsamverkehr und den öffentlichen Verkehr geschaffen.

    Wankdorfplatz Bern
    Wankdorfplatz Bern

    Emch+Berger hat im Team BE3 insgesamt 7 neue Lichtsignalanlagen Projektiert und in Betrieb genommen. Jede Anlage ist mit dem Verkehrsrechner der Stadt Bern (OCIT-O) verbunden und beinhaltet Zusatzeinrichtungen für das Verkehrsmanagement, die ÖV-Priorisierung und für Blinde und Sehbehinderte.
    Das Verkehrslenkungssystem (VLS) ist neben dem Regelzustand auch für den Störfall und die Grossanlässe ausgelegt. Mit dynamischen Wegweisern kann der Verkehrsfluss entsprechend gelenkt werden. So können bei Grossanlässen die einzelnen Parkräume dynamisch angezeigt und bei einem Ereignis im unterirdischen Kreisel die einzelnen Rampen gesperrt und der Verkehr grossräumig umgeleitet werden.

    Erbrachte Leistungen

    • Bauprojekt LSA
    • Signalisation und Markierung
    • Ausschreibung Ausführungsprojekt
    • Ausführung inkl. Bauleitung
    • Inbetriebnahme / Abschluss

    Charakteristische Angaben

    • Neue Steuergeräte: 7
    • Detektionsschleifen: 250
    • Strategieschleifen: 36
    • Verkehrsmessstellen: 28
    • Wechselprismen: 22